Neu für die WWE Hall of Fame
Charles Wright wurde am 16. Mai 1961 geboren und kam nur durch Zufall mit dem Wrestling in Berührung. Bei einer Filmproduktion mit dem Titel „Over the Top“, bei der Sylvester Stallone und auch einige Wrestler mitwirkten, sorgte er abends in der Bar, in der er arbeitete, für die flüssige Versorgung der Schauspieler. Da sein damaliges Erscheinungsbild offenbar prägnant war, schlugen ihm die späteren Kollegen vor, es einmal mit dem Wrestling zu versuchen. Er folgte dem Rat und absolvierte einen dreiwöchigen Chrashkurs in einer Wrestlingschule. „Bis dahin hatte ich wirklich kein Wrestling geschaut. Als Kind schaute ich ein wenig und hatte mir im Cow Palace Leute wie Ray Stevens, Pat Patterson oder Rocky Johnson angesehen. Jetzt bin ich aber ein großer Fan des Spiels“, erinnert sich Wright.
Nachdem Jerry „The King“ Lawler Wright bei der United States Wrestling Association (USWA) unterbrachte und für kurze Zeit auch Japan zu den Arbeitsplätzen des späteren Godfathers zählte, ereilte ihn ein erstes Angebot von WWE. Dem Vernehmen nach soll sein guter Freund, der Undertaker, insgesamt nicht ganz unschuldig an dieser Verbindung gewesen sein. Zunächst setzte man Wright nur bei House Shows als „Sir Charles“ ein. Da die Reaktionen der Fans jedoch zu wünschen übrig ließen, sollte ein anderer vor die Kameras treten. So debütierte am 8. Februar 1992 „Papa Shango“ gegen Dale Wolfe.