THE MAN LÄSST SICH NICHT UNTERKRIEGEN BECKY LYNCH
Eine Frage vorab: Wenn wir im Dezember unsere Jahreswahlen einläuten, gehört Becky Lynch dann in die Kategorie zum „besten Wrestler des Jahres“ statt der „besten Wrestlerin des Jahres“? Immerhin hat sich die Irin mittlerweile selbst als „The Man“ ausgerufen. Und, klar, bei dieser Begriffl ichkeit geht’s nicht um das Geschlecht, sondern vielmehr darum, dass sie die Nummer eins auf der Liste ist. Geschlechterübergreifend.
Große Niederlagen stehen 2019 nicht auf Beckys Liste. Der eindeutige Sieg Asukas über Lynch beim Royal Rumble bleibt rückblickend fragwürdig – weil auch Asuka gar nicht profi tierte (es wurde allerdings auch nichts mit der Japanerin gemacht). Dagegen stehen natürlich Beckys WrestleMania-Erfolg und die jüngste Dominanz gegen die Neue: Lacey Evans. Dass man ihr unter nicht fairen Bedingungen den bei WrestleMania gewonnenen SmackDown-Titel wieder abnahm, musste wohl einfach sein. Becky 2 Belts war nur kurz angesagt.