Wer im WWE-Hauptkader landet, bekommt ganz gern mal von Vince McMahon seinen Namen verkürzt.Bevor es aber überhaupt zu Raw oder SmackDown geht, werden die Aktiven bei NXT geformt. Und dazu gehört meistens ein neuer Name. In erster Linie wird das gemacht, damit sich die WWE die Rechte an der Identität sichert.Der Aktive kann den Namen dann nicht mehr verwenden, wenn er eines Tages bei WWE ausscheidet. Ausnahmen macht man in der heutigen Zeit nur dann, wenn Talente zu NXT stoßen, die sich bereits anderswo einen Namen gemacht haben (Adam Cole, zum Beispiel).
Bei NXT ist zuletzt wieder am munteren Namensroulette gedreht worden. Aus Humberto Garza jr. wurde Angel Garza; aus dem langjährigen ROH-Star ACH (Albert Hardie) wurde Jordan Myles; Indie-Wrestler Jonah Rock trat zuerst unter seinem richtigen Namen Jermaine Haley auf, heißt jetzt aber Bronson Reed; aus dem langjährigen ROH-Star Punishment Martinez wurde der teufl ische Damien Priest, Adrian Jaoude aus Brasilien hört jetzt auf einen richtigen MMA-Namen: Arturo Ruas; der frühere IMPACT-Wrestler Trevor Lee (Caddell) heißt ab sofort Cameron Grimes (benannt nach seiner Heimstadt Cameron in North Carolina); Jessie Elaban nennt sich nun Jessi Kamea; der ehemalige britische Rugbyspieler Luke Menzies tritt fortan als Ridge Holland auf.
Die sinnloseste Änderung bleibt aber die von Eric Bugenhagen, der ohne Frage einen Namen trug, der Kult hätte werden können. Aus ihm wurde Rik Bugez. Mit solchen Kreationen ist die Zukunft in der Undercard leider schon vorprogrammiert.