Spoiler-Warnung!
Der amtierende WWE UK-Champion Pete Dunne hat seinen weiblichen Gegenpart erhalten. Beim zweiten TV-Taping für die neue UK-Version von NXT hat es am 25. und 26. August ein Turnier in Birmingham gegeben. Dakota Kai (über Nina Samuels), Jinny (über Millie McKenzie), Rhea Ripley (über Xia Brookside) sowie Toni Storm (über Isla Dawn) waren die vier Frauen, die sich am ersten Abend im Viertelfinale durchsetzen konnten. Am zweiten Abend zogen dann Rhea Ripley (über Dakota Kai) und Toni Storm (über Jinny) in das Finale ein, das schließlich von Rhea Ripley gewonnen werden konnte.
Dass die Auswahl an potentiellen Titelträgerinnen aus Großbritannien recht übersichtlich ist, zeigte die Tatsache, dass nur eine der letzten Vier tatsächlich eine Engländerin war und im Finale eine gebürtige Australierin gegen eine gebürtige Neuseeländerin gewann. Dennoch ist Ripley sicherlich eine gelungene Wahl als erste Trägerin der WWE United Kingdom Championship. Weil die kräftige 21-jährige eines der besten Talente ist, das zuletzt bei NXT von sich reden machen konnte. Ripley stand bereits im Line-Up beider Mae-Young-Classic-Turniere, wird in nächster Zeit nun im UK-Ableger von NXT aufgebaut. Das zeigt uns, dass der lokale NXT-Ableger nicht allein für Aktive von eben diesem Kontinent gedacht ist, sondern eine zusätzliche Bühne bietet, um Talente zu featuren, für die noch kein Platz in der NXT-Hauptshow ist.