IT’S A NEW DAY, YES IT IS!
Der runde Tisch macht in diesem Monat die Tag-Team-Situation, Charlottes Seitenwechsel, den plötzlichen Push Jinder Mahals sowie Shinsuke Nakamuras SmackDown-Leben zum Thema.
PW-Roundtable
SmackDown braucht Eiscreme!
Ziemlich plötzlich hat Jinder Mahal bei SmackDown um den WWE World Title mitspielen dürfen. Das Thema hat eine Menge Diskussionen losgetreten. Hat die WWE richtig gehandelt, indem einem neuen Mann eine Chance gegeben wurde? Oder hatte Mahal als Titel-Herausforderer so wenig Glaubwürdigkeit, dass die Geschichte doch eher lächerlich auf dich wirkte?
AUFSTIEG KAM ZU SCHNELL (MH)
Vorweg möchte ich sagen, dass ich es nicht nur als sinnvoll, sondern sogar essentiell erachte, neue Gesichter an der Spitze auszuprobieren. Vor allem in Zeiten der Markenerweiterung. Jinder Mahal bringt auch Potential mit, das bisher noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft wurde. Aber: Ein solcher Push, vom Edeljobber zum seriösen Superstar, kann funktionieren, sollte aber sinnvoll und nachvollziehbar aufgebaut werden. Wieso keine Siegesserie starten und den Superstar langsam nach oben arbeiten lassen, damit die Zuschauer eine echte Verbindung zu ihm aufbauen können?
Nach mindestens vier, besser aber sechs Monaten hätte man einen ernstzunehmenden Herausforderer gehabt, dem auch eine Niederlage gegen den amtierenden Champion nicht geschadet hätte. Den Weg, den die WWE stattdessen wählte, halte ich für hanebüchen. Jinder Mahal wurde quasi über Nacht vom ewigen Verlierer zum neuen Herausforderer auf die WWE Championship gemacht, dem wichtigsten und wertvollsten Preis im Wrestling.
Dies hilft weder dem Superstar noch dem Gürtel. Ein Sieg – der PPV fand nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe statt – würde Jinder kaum auf-, den Gürtel aber ziemlich abwerten. Eine Niederlage schickt den Inder wieder genau dorthin zurück, wo er vor dieser Kampfpaarung war. Und alles nur, weil man nicht die nötige Geduld hatte.
MEHR GEDULD WÄRE ANGEBRACHT (PS)
Grundsätzlich finde ich die Paarung tatsächlich sehr erfrischend. Speziell Randy Orton hat gefühlt mit so ziemlich jedem Wrestler des aktuellen WWE-Kaders schon ein Programm gehabt und da kommt ein so neues Gesicht, auf den Status im Main Event bezogen, sehr gelegen. Einen bitteren Nachgeschmack hat die Story für mich aber schon: Jinder Mahal steht komplett unaufgebaut im Main Event und selten ging es bei einem Wrestler wohl so rasch von 0 auf 100.
Nach seiner Rückkehr zur WWE war er ein reiner Jobber und durfte sich bei Raw für eine Vielzahl von Wrestlern hinlegen. Er war ein typischer Kandidat, der bei einer Battle Royal als allererster Wrestler über die Seile geflogen wäre. Kaum wechselt er den Brand, steht er im Main Event.
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