Von Destruction zu King of Pro-Wrestling
Los Ingobernables de Japon sind stärker denn je
BILDER: © 2016 NEW JAPAN PRO-WRESTLING CO., LTD.
Es ist ein ereignisreiches Jahr für Los Ingobernables de Japon rund um den Anführer Tetsuya Naito. Nachdem Naitos Trumpf SANADA im April mit dafür verantwortlich war, dass Naito erstmals den IWGP Heavyweight Title gewinnen konnte, verlor Naito den Titel im Juli wieder an Kazuchika Okada. Im G1 Climax machte SANADA mit einem Sieg über Hiroshi Tanahashi auf sich aufmerksam, verlor dann aber einige Matches, die nach dem großen Sieg über Tanahashi wie sichere Siege wirkten. Unter dem Strich war sein G1 Debüt ordentlich, der Auftaktsieg versprach aber mehr. Tetsuya Naito hingegen hatte bis zuletzt die Chance auf den Einzug ins G1 Finale, bevor er gegen Kenny Omega in einem fantastischen Match den Kürzeren zog. EVIL etablierte sich zusehends und zog immer mehr Fans auf seine Seite, ohne dabei aber die ganz großen Siege zu feiern. Der vierte im Bunde ist BUSHI. Der Maskenmann flog sang- und klanglos in der ersten Runde des Super J Cup raus, konnte sich aber auf seinen Sieg gegen KUSHIDA im Best of the Super Junior berufen, sodass er am 17. September im Main Event von Destruction in Tokyo eine Chance auf den IWGP Junior Heavyweight Title erhielt.
Nicht nur im Best of the Super Junior und am letzten Tag des G1 Climax konnte BUSHI Siege gegen KUSHIDA davontragen, auch das Titelmatch vor rund 2.800 Zuschauern im Ota Ward Gymnasium gestaltete BUSHI siegreich. Wie so häufig war vor allem Tetsuya Naito dabei eine große Hilfe, denn sein Eingriff sorgte maßgeblich dafür, dass KUSHIDA nach zwei aufeinanderfolgenden MX Finishern geschlagen war. BUSHI, dessen Mist die Sinne seiner Gegner stets blockiert, gewann hier seinen ersten Titel bei New Japan. Damit setzte er ein Zeichen, dass mit Los Ingobernables immer zu rechnen ist, denn gerade nach seinem Sieg im Super J Cup schien KUSHIDA ein mehr als gefestigter Champion zu sein. Am gleichen Abend setzten sich die weiteren Ingobernables zuvor gegen Hiroshi Tanahahi, Michael Elgin und Ryusuke Taguchi durch, wobei Naito es hier natürlich auf Michael Elgin abgesehen hatte, gegen den er wenige Tage später um den IWGP Intercontinental Title antrat. Hier wie auch bei Destruction in Hiroshima am 22. September bearbeitete Naito die Beine Elgins, um ihn für das Titelmatch am 25. September in Kobe zu schwächen.
In einem packenden Kampf, der über eine halbe Stunde dauerte, war es Tetsuya Naito, der nach dem Destino erneut Gold in seinen Händen hielt. Mit dem Gewinn des Intercontinental Titels hat Naito nun mit Ausnahme des Junior Heavyweight Titels jeden Einzeltitel bei New Japan mindestens einmal gehalten. Auch wenn der ruchlose Naito den Gürtel wie zuvor auch den Schwergewichtstitel verächtlich in die Luft warf, wird er dennoch stolz auf diese Bilanz sein. Den IWGP Heavyweight und Intercontinental Title im gleichen Jahr zu gewinnen, hatte vor Naito schließlich nur Hiroshi Tanahahshi geschafft. Die beiden Siege von Naito und BUSHI machten eines deutlich: Los Ingobernables de Japon sind so stark wie vielleicht nie zuvor.
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