TNA Bound for Glory 2016
Broken Matt und Brother Nero als Tag Team Champions (+ Maxel)
Die Sache mit der Diskussion um die Zukunft von TNA Wrestling klingt nicht neu. Doch in der Woche vor TNA Bound for Glory, der Live-Pay-Per-View-Übertragung am 2. Oktober aus den Universal Studios in Orlando, Florida, überschlugen sich diese Spekulationen um die Veranstaltung und die zukünftigen Pläne rund um die Liga. Befeuert wurde eine Ungewissheit durch TNA-Präsident Billy Corgan. Der Alternative-Rock-Musiker bestätigte in verschiedenen Interviews, die letzten TV-Tapings durch Last-Minute-Finanzspritzen erst möglich gemacht zu haben. Jetzt wollte Corgan aber nicht mehr einfach so zahlen, sondern gleich zum alleinigen Besitzer der Liga werden, um seine Pläne von einer sicheren Zukunft für die Wrestling-Promotion in Angriff nehmen zu können. Wohl ohne Billy Corgan zog TNA-Besitzerin Dixie Carter in letzter Minute aber wieder den Kopf aus der Schlinge. Am Freitag vor dem Event schrieb sie auf Twitter von ihrer Vorfreude auf den Event. Damit wollte sie gleichzeitig den Zweiflern den Wind aus den Segeln nehmen, die glaubten, es würde zwei Tage später überhaupt keine LiveÜbertragung geben.
Was zwischen Carter, Corgan und weiteren beteiligten Parteien genau ausgehandelt wurde, blieb ein Geheimnis, als TNA Bound for Glory am 2. Oktober dann plangemäß im US-PPVFernsehen und weltweit in der FITE-App (für knapp 40 Euro) live auf Sendung ging. Es handelte sich übrigens um den zwölften Pay-Per-View unter diesem Namen. Allen Spekulationen zum Trotz gibt es TNA mittlerweile immerhin länger als die damalige WCW.
X-Division Championship – DJ Z bes. Trevor Lee:
Nicht ganz untypisch für einen TNA-Event, der Startschuss mit einem X-Division-Match. Die athletisch beste Leistung gab es gleich hier, beide Wrestler zeigten sich von einer wirklich guten Seite. Die Titelverteidigung gelang DJ mit dem Canadian Destroyer, gefolgt von einem DDT. (11:10) ***1/2
Eli Drake siegt im Bound for Glory Gauntlet: Im Royal-Rumble-Stil wurde ein zukünftiger Titel-Herausforderer ermittelt. In erster Linie kamen hier die Wrestler unter, die es sonst nicht auf die Card schafften. Dazu zählten Rockstar Spud, Grado, Mahabali Shera, Robbie E, Baron Dax, Basille Baraka, Braxton Sutter, Tyrus, Jessie Godderz und Eli Drake. Der Schotte Grado machte einen Auftritt wie Bushwhacker Luke beim Royal Rumble 1991: Grado ging fröhlich in den Ring, wurde gleich über die Seile geworfen und tanzte ebenso fröhlich zurück in die Umkleide. Noch größere Freude verspürte allerdings Eli Drake, der Jessie Godderz und Tyrus zum Sieg gleichzeitig eliminierte. (15:21) *
Moose bes. Mike Bennett: Unterstützt von einem Football-Team legte Moose einen auffälligen Entrance hin. Der ehemalige NFL-Spieler ist auf der einen Seite ein starker Athlet, auf der anderen Seite ein noch recht unerfahrener Pro-Wrestler. Genau so fiel das Match aus. Moose wirkte immer beeindruckend, doch nicht jede Aktion und nicht jede Sequenz funktionierte gegen Mike Bennett. Darüber konnte man aber hinwegsehen, machte das Match doch durchaus Spaß. Bennett konnte sogar mit einem harten Piledriver Moose nicht bis zum 3-Count auf der Matte halten, dafür wusste Marias Ehemann nach einem Slam von den Seilen und einer harten Clothesline keine Antworten mehr und unterlag gegen Moose. (10:10) **1/2
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