"Where The Big Boys Play“ lautete das Motto von World Championship Wrestling – einem Verband, der aus Georgia Championship Wrestling und später Jim Crockett Promotions hervorging und das Sports-Entertainment maßgeblich mitprägte. Viele jüngere Leser werden es vielleicht gar nicht wissen, aber in einigen Teilen der Vereinigten Staaten und zwischenzeitlich sogar landesweit war die WCW deutlich erfolgreicher als die damalige World Wrestling Federation. Auch dank der Millionen von Unternehmer Ted Turner, der seinen Aufstieg zum Medienmogul zu großen Teilen dem Pro-Wrestling verdankte und die Promotion im November 1988 kurzerhand aufkaufte. Doch am 26. März 2001 war Schluss.
Die finale Klappe für die Flaggschiffsendung Monday Nitro signalisierte auch das Ende der WCW. Ausgerechnet Vince McMahon hatte seinen größten Konkurrenten drei Tage zuvor für weniger als drei Millionen US-Dollar aufgekauft. Auf den folgenden Seiten wollen wir noch einmal zehn magische Momente aus der illustren Geschichte der Promotion chronologisch hervorheben.
Als die McMahons noch Konkurrenz hatten ...