Vergängliche Karrieren
Wrestler sein ist hart! Die körperliche Belastung ist immens und kann gravierende Schäden hinterlassen, die vor allem im Alter zum Tragen kommen. Viele Aktive reisen enorm viel, riskieren über 300 Tage im Jahr jeden Abend aufs Neue ihr Leben für die Unterhaltung der Zuschauer. Natürlich ist die Härte des Jobs von Wrestler zu Wrestler unterschiedlich. Je kleiner jedoch das Gehalt wird, desto größer muss das Feuer der Leidenschaft für diesen Sport in jemandem brennen, um diesen Beruf auszuüben. Die meisten Wrestler lieben ihren Job und würden ihn für nichts auf der Welt tauschen. Deshalb ist es meist auch enorm hart, die Ringstiefel an den Nagel zu hängen und „Goodbye” zu sagen. Karriereenden im Wrestling sind faszinierend, dabei gibt es verschiedenste Gründe für einen Rücktritt.
Sehr häufig spielen Verletzungen hier eine Rolle. Es gibt unzählige Fälle in der Wrestling-Geschichte, in denen der Körper den Aktiven zu einem Passiven machte. Zu heftig sind die physischen Ansprüche. Zu krass die Belastung. Zu hoch der Verschleiß an Knochen, Gelenken und Ähnlichem.