Den Spear gibt‘s zur Begrüßung
Das war der Input, den WWE gebraucht hat. Mit dem SummerSlam ist am 23. August in vielerlei Hinsicht ein Neuanfang begonnen worden. Mit der Investition in eine neue Kulisse für die TV-Produktion, dem ThunderDome, kam die Energie einer großen Live-Produktion in das Produkt zurück. Inhaltlich begleitete das mit einer soliden bis starken August-Großveranstaltung. Der ersten von zwei Events dieser Art, denn sieben Tage später sollte noch einmal nachgelegt werden.
Was nur am Rande auffiel: Mit dem Umfang der Card von acht Matches und einer Spielzeit von etwas mehr als drei Stunden, wirkte die Übertragung wie ein Pay-Per-View aus der Zeit, als die Großveranstaltungen auf dem Network noch nicht zu Endlos-Events verkommen waren. Eine massive Steigerung in der Präsentation. Hoffentlich erinnert man sich daran zurück, wenn eines Tages wieder Fans auch körperlich in den Arenen zu Gast sein werden. Mit Shows, die vier Stunden und länger laufen, tut man wirklich niemanden einen Gefallen - vor allem nicht dem eigenen Produkt.