WWE bewegt sich positiv in die Zukunft
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Es ist das Jahr der Unsicherheiten für so viele Menschen und Unternehmen auf der Welt. Dazu gehört auch WWE: Nachdem zum Jahresbeginn Vince McMahon das bisherige Führungspersonal mit George Barrios und Michelle Wilson entließ, musste auch noch WrestleMania wegen der COVID-19 in der bisherigen Form gestrichen werden. Seither besinnt sich WWE darauf, anstelle von Live-Veranstaltungen nur noch TV-Content zu produzieren. Corona war für WWE kein Hinderungsgrund: Mit den Voraussetzungen, die weit vor dem Einsetzen der Pandemie geschaffen wurden, hat WWE trotz der widrigen Umstände bereits nach dem dritten Quartal des Jahres einen Überschuss von 118 Millionen US-Dollar erzielt. Das bisher erfolgreichste Jahr für die Firma war 2018, damals waren es 100 Millionen US-Dollar – nach zwölf und nicht neun Monaten.
Im dritten Quartal 2020 hat WWE insgesamt 221,6 Millionen US-Dollar eingenommen, mit einem Nettogewinn von 48,5 Millionen US-Dollar. Das waren 18,9 Prozent mehr als im dritten Quartal des Vorjahres, der Profit stieg um 721,1 Prozent – alles basierend auf den lukrativen TV-Verträgen, die im vergangenen Herbst in Kraft getreten sind.