Die glorreichen Sieben
Vorschlag: Anreize für die General Manager schaffen
Seitdem die WWE im Jahr 2011 die WCW gekauft hat und damit Nitro und Thunder für immer verschwanden, beschäftigt sich die WWE damit, ihr Roster zu teilen. Während die ersten Ideen dazu damals vorsahen, mit der WCW eine eigene Marke unter dem WWE-Banner zu etablieren, wurden diese Pläne schnell verworfen. Doch im Jahr 2002 wurde dann der Roster- Split zwischen Raw und SmackDown eingeführt. In der Folge erlebten wir für rund zehn Jahre zwei voneinander getrennte Shows mit einem einmal pro Jahr durchgeführten Draft, um die Wrestler zwischen den Rostern tauschen zu können.
Im Juli 2016 rückte SmackDown auf dem USA Network auf den Dienstagabend und wird seitdem live ausgestrahlt. Entsprechend hat die WWE das Konzept des Roster-Splits nach nicht einmal fünf Jahren für einen zweiten Versuch aus der Schublade geholt. In diesem Ansatz, die Einschaltquoten und Zuschauerzahlen der bisherigen B-Show zu verbessern, wurde der Kader entsprechend der Showlängen im Verhältnis 3:2 zwischen Raw und SmackDown aufgeteilt. Doch anstatt zwei distinkte Shows mit eigenen, unverwechselbaren Merkmalen zu erschaffen, machte die WWE einmal mehr das, was sie am besten kann: Mehr vom immer Gleichen.
Doch mich stört diese Kreativ- und Lustlosigkeit, die die WWE ihrem eigenen Produkt entgegenbringt, enorm. Aber statt nur das auszuweisen, was die WWE – meines Erachtens – nicht gut macht, möchte ich heute mit euch sieben potentielle Verbesserungen durchspielen, die – so denke ich – den Roster-Split deutlich besser und interessanter für uns Zuschauer machen würden. Die Vorschläge könnten alle für sich eine deutliche Aufwertung des WWE-Produkts mit sich bringen, sind aber vor allem in Kombination miteinander sehr sinnvoll…
1 SCHAFFUNG KLARER UNTERSCHEIDUNGSMERKMALE ZWISCHEN DEN BRAN DS
Wrestling gibt es in vielen verschiedenen Facetten. So unterscheidet sich der japanische Strong Style vom mexikanischen Lucha Libre und das auf Gimmicks ausgelegte USamerikanische Sports-Entertainment ist sehr anders als das britische Catchen. Und auch wenn verschiedene Regionen und Kulturen andere Arten unseres Lieblingssports hervorgebracht haben, so ist es doch gerade in einer globalen und vernetzten Welt wie wir sie heute kennen völlig „normal“, diverse Unterschiede miteinander vermischt zu sehen. Aber nicht so in der WWE, in der die Shows und das gezeigte Wrestling eher einem lieblosen Einheitsbrei gleichen.
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