#Wrestling vs. Social Media
Twitter, Instagram, Facebook & Co. werden von der WWE sehr intensiv für ihre Marke genutzt. Philipp Sigloch hat sich die Frage gestellt: Ist das Fluch oder Segen für das Sports-Entertainment?
Schöne neue Welt
Abstoßend finden sich diese Herren nur vor der Kamera
Durchschnittlich 6.000 pro Sekunde, ca. 350.000 pro Minute und knapp 500.000.000 pro Tag – das ist die Frequenz mit der „Tweets” über den Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlich werden. Zu diesen 500 Millionen Nachrichten gehören unter anderem auch Beiträge der WWE-Superstars, die nicht nur Backstage-Bilder publizieren, sondern auch Teile ihres Privatlebens öffentlich machen. Sie zeigen ihre Haustiere, was aktuell auf der Playstation gespielt wird oder auch die schönsten Eindrücke der jüngsten Europatour. Für die Fans sind diese Einblicke absolut schön: Man lernt die persönliche Seite seines Lieblings-Wrestlers kennen und sieht, dass hinter ihm ein ganz normaler Mensch steckt.
Für viele Beobachter der WWE haben die Social Media Plattformen allerdings auch ihre Schattenseiten und bringen eben nicht nur Positives mit sich. Nicht gerade wenige Zuschauer fragen sich, ob es der Glaubwürdigkeit der WWE nicht viel mehr schadet, wenn sich (eigentlich) erbitterte Feinde im Internet als beste Freunde präsentieren.