Haben es die frechen Young Bucks jetzt zu weit getrieben? Nach einem unaufgeforderten Raw-Besuch schickte die WWE eine Abmahnung. Außerdem erweckt Billy Corgan die NWA zum neuen Leben. Und weitere Streaming-Plattformen machen Schlagzeilen.

WWE & darüber hinaus

Ohne WWE-Vertrag in aller Munde

DIE RE BELLISCHEN BUC KS

Party like it’s 1998. So wie vor bald 20 Jahren die D-Generation X mit dem Panzer bei WCW Monday Nitro vorfuhr, kreuzte der BULLET CLUB mit Cody Rhodes und den Young Bucks Ende September bei Raw in Ontario auf. Mit ihrer Limosine sorgten sie für Partystimmung. Die „Invasion” wurde mit Kameras festgehalten. Interviews mit Fans, die stolz ihre Freikarten für den Abend präsentierten, kamen bei der WWE allerdings nicht so gut an.

Dort reagierte man mit einer Unterlassungsaufforderung, in Zukunft nicht mehr das „Too Sweet”-Handzeichen zu bringen, was im Wrestling einst von der nWo populär gemacht wurde und heute bei den Young Bucks und dem BULLET CLUB gezeigt wird. Inwiefern die WWE vor Gericht damit durchkäme, ein Copyright auf ein Handzeichen für sich zu reklamieren? Soweit wird es wohl nicht kommen, da die Bucks vom „Too Sweet” Abstand nehmen wollen. So oder so bleiben sie der heißeste Act im Indy-Wrestling.