Entspannt im Interview im FOX-Studio in Los Angeles
Bei WWE ist alles möglich – das war schon immer ein Leitsatz von Vince McMahon. Wessen Comeback man sich in diesem Jahrzehnt am allerwenigsten vorstellen konnte, war das von CM Punk. Nach dem Abgang im Streit und dem Gerichtsverfahren mit dem WWE-Arzt Dr. Amann, schien das Tischtuch zwischen Phil Brooks und den McMahon zerschnitten. Und vielleicht ist es das auch noch, denn CM Punks Comeback ins WWE-Universum hat kurioserweise nur am Rande mit WWE selbst zu tun.
Der SmackDown-Sender FOX hat sich aktiv für die Verpflichtung des 41-jährigen eingesetzt. Schließlich brauchte man noch einen großen und möglichst kontroversen Namen, um die selbstproduzierte Talkshow „WWE Backstage“ an den Start zu bringen. CM Punk erwies sich für die Rolle als gute Besetzung: Mit der Folge am 19. November, als Phil Brooks (nach einem überraschenden Erscheinen in der Vorwoche) seinen ersten regulären Einsatz hatte, kam die Sendung auf 180.000 Zuschauer (80 Prozent mehr als sieben Tage zuvor).