Zwischen Stereotypen und Comedy-Segmenten
NXT hat eine recht ungewöhnliche Entwicklung hinter sich. Einst als durchwachsenes Reality-Format gestartet, entwickelte sich daraus vor vier Jahren – bedingt durch das Aus von Florida Championship Wrestling (FCW) – eine „Mini-Promotion“ für Entwicklungstalente. Inzwischen ist NXT aber noch mehr. Unter der Ägide von Triple H hat sich daraus eine echte Alternative zu Raw und SmackDown herausgebildet, eine eigenständige, dritte Marke im WWE-Universum. Hier können Jungstars von international erfahrenen Könnern lernen, die zu den Besten ihres Fachs gehören.
So müsste man derzeit wohl sehr lange suchen, um in Nordamerika eine komplettere Wrestlerin als Asuka zu finden. Über Neuzugang Shinzuke Nakamura wurde ja bereits in der vergangenen Ausgabe einiges geschrieben, der „King of Strong Style“ ist sicherlich einer der charismatischsten und talentiertesten Athleten überhaupt. Nicht vergessen sollte man in diesem Zusammenhang auch Hideo Itami, abseits der WWE besser als KENTA bekannt. Zwar laboriert er nach wie vor an einer Schulterverletzung – sollte er aber wieder fit sein, kann man davon ausgehen, dass er am Mittwochabend ebenfalls ganz oben mitmischen wird.